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Die Größe von Solarmodulen hat sich im Laufe der Jahre durch die Einführung von größeren Solarzellen und die zunehmende Standardisierung der Produktionstechnologien verändert. Früher gab es keine einheitlichen Größen, da es keine vorgeschriebenen Standards gab, und jeder Hersteller konnte selbst entscheiden, welche Größe seine PV-Module haben sollten. Bis Mitte der 1990er Jahre hatten Standard-Solarmodule eine Größe von etwa 1200 x 600 mm mit einer Leistung von rund 90 Watt. Mit der Produktion größerer Solarzellen wurden auch die PV-Modulgrößen größer.
Durch die zunehmende Standardisierung der Herstellungstechnologien haben sich die Größen der Photovoltaik-Module jedoch weitgehend vereinheitlicht. Die meisten Hersteller verwenden ähnliche Maschinen in ihrer Produktion, was dazu führt, dass sich die Größe der Solarmodule häufig ähnelt. Die Standardisierung hat auch zur Entwicklung von festgelegten Größen und Maßen geführt, um die Interoperabilität und Kompatibilität zu erhöhen.
Die gängige Wafergröße war bis 2010 M0 (156 x 156 mm), danach folgte bis 2018 die Standardgröße M2 (156,75 x 156,75 mm). Ab 2019 war meist die Standardgröße M3 (158,75 x 158,75 mm). Im Jahr 2021 gewannen die Wafergrößen M6 (166 x 166 mm) und M10 (182 x 182 mm) immer mehr Marktanteile, wobei Letztere in Deutschland aufgrund der Vorgaben bei der maximal erlaubten Modulgröße von 2 m² auf Dachanlagen hauptsächlich für Solarparks interessant sind.
Seitdem hat sich die Anzahl der Zellen pro Modul erhöht, um eine höhere Leistung zu erzielen. So gibt es mittlerweile auch Solarmodule mit 72, 96 oder sogar 120 Zellen. Die Größe der Module hängt dabei von der Größe der einzelnen Zellen ab, die sich im Laufe der Zeit verändert hat. Wie bereits erwähnt, wurden bis 2010 hauptsächlich Zellen der Größe M0 (156 x 156 mm) verwendet, danach folgte M2 (156,75 x 156,75 mm) und schließlich M3 (158,75 x 158,75 mm) als Standardgröße. Mit den größeren Wafern M6 und M10 sind auch größere Zellen möglich, was zu größeren Modulen führt. Es ist jedoch zu beachten, dass die maximale Größe von Solarmodulen durch nationale Vorschriften begrenzt sein kann, insbesondere bei der Installation auf Dächern.
Das hier ist eine Beschreibung der Größen und Abmessungen von Photovoltaik-Modulen und -Wafern. Die Abstände zwischen den Zellen und zum Rahmen ergeben typischerweise eine Modulgröße von 1640 x 1000 mm mit 60 Zellen.
Es gibt jedoch Modulgrößen mit 36, 48, 54, 60 und 72 Zellen, je nach Anzahl der verbauten 6-Zoll-Zellen. Seit 2014 gibt es auch einige M4-Wafer auf dem Markt, und seit 2016 wird von 156 mm x 156 mm auf die größeren Formate von 156,75 mm x 156,75 mm (M2) umgestellt. 2018-2019 kam der G1-Quadratwafer mit 158,75 mm x 158,75 mm auf den Markt, und seit 2019 gibt es M6-Wafer, die das 6-Zoll-Format M2 ersetzen sollen.
Seit 2020 zeichnen sich M10- und M12-Wafer mit einem Durchmesser von 182 mm2 bzw. 210 mm2 als Standard-Wafergrößen ab. Die Größen der PV-Module werden seit 2017 an einen gemeinsamen Branchenstandard angepasst, um die Montage zu standardisieren. Die Standardgrößen für Module mit 60 und 72 Zellen betragen 1650 x 992 mm und 1960 x 992 mm, jeweils mit Montageloch-Abständen von 990 mm bzw. 1300 mm auf der langen Seite und 947 mm auf der kurzen Seite. Es gibt auch Sondergrößen von PV-Modulen, wie z.B. 1,35-1,47 x 1,00 m, die für eine optimale Dachflächenbelegung gekauft werden können.